


Barbara Thaler
Barbara Thaler ist seit 2019 EU-Abgeordnete. Als Tiroler Spitzenkandidatin für die Europawahl am 26. Mai 2019 wurde sie mit 38.285 Vorzugsstimmen ins EU-Parlament gewählt. Sie wurde am 02. Juli in Straßburg als Abgeordnete zum Europäischen Parlament angelobt und wenig später zur stellvertretenden Verkehrssprecherin der Europäischen Volkspartei gewählt. Die selbstständige IT-Unternehmerin und Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Tirol ist Stellvertreterin von Landesparteiobmann Anton Mattle in der Tiroler Volkspartei. Sie ist leidenschaftliche Watterspielerin und Formel-1-Fan.
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41
Jahre jung
16
Jahre Unternehmerin
346
Formel 1 Rennen
angeschaut, ca.
1
hat immer 1 Packung
Watterkarten dabei
Lebenslauf
Aufgewachsen in Thiersee, Kufstein
für Schule und Ausbildung nach Innsbruck gekommen
Studium der Politikwissenschaft
Studium der Wirtschaftsinformatik
2007 bis heute IT-Unternehmerin, vor meiner Selbständigkeit war ich Angestellte in einer Internetagentur, einem Kompetenzcenter für eTourismus und habe für ein eWorking-EU-Projekt gearbeitet.
seit 2015 Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Tirol
seit 2018 Landesparteiobmann Stellvertreterin der Tiroler Volkspartei
seit 2019 Abgeordnete zum Europäischen Parlament und stellvertretende Verkehrssprecherin der Europäischen Volkspartei
"Eine starke Verbündete für unseren Landeshauptmann und für alle Tirolerinnen und Tiroler, direkt im Parlament in Brüssel, das ist mein wichtigstes Anliegen. Denn kein anderes Bundesland ist so unmittelbar und direkt von europäischen Themen betroffen wie Tirol. Gerade für Tirol ist es wichtig, eine Stimme in Brüssel zu haben. Die wesentlichen Themen sprechen für sich."
Barbara Thaler
"Barbara Thaler macht einen tollen Job in Brüssel und sie ist für Tirol eine tatkräftige Unterstützung, auch weil sie im Verkehrsausschuss vertreten ist. Die Zusammenarbeit mit ihr ist wirklich exzellent."
Alt-Landeshauptmann Günther Platter
Themen
Meine Arbeit für Europa
Tirol
Kaum ein anderes Bundesland ist so von europäischen Themen betroffen wie Tirol. Wir sind überzeugte Europäerinnen und Europäer. Im Herzen Europas können wir von der EU sehr profitieren, wir haben aber auch mit Belastungen zu kämpfen. Ich sehe es als meine Aufgabe, Tirol in Brüssel und Straßburg zu vertreten und im Europäischen Parlament eine starke Verbündete für alle Tirolerinnen und Tiroler zu sein. Es ist aber auch meine Aufgabe die Europäische Union nach Tirol zu bringen und Europapolitik zum Thema zu machen.
Österreich
Die ÖVP-Fraktion im Europaparlament ist gut aufgestellt. Ich vertrete das Prinzip der Subsidiarität und trete für ein Europa ein, das sich um die großen Themen kümmert, den Regionen aber Entscheidungsfreiheit lässt. Die Mitgliedsstaaten haben die Verantwortung Politik im Sinne des gemeinsamen Europas zu betreiben und die Zukunft Europas mitzugestalten. Unsere proeuropäische Einstellung wird uns niemand nehmen können.
Mobilität
Das Auto als Verkehrsmittel zu verteuern und zu verfluchen, ohne eine ernsthafte Alternative zu bieten, wird die viel geforderte Verkehrswende nicht herbeiführen. Ich will Mobilität nicht zum Problem machen, sondern die Probleme der Mobilität lösen. Das wird uns mit technologischem Fortschritt, neuen Antriebsarten und einem nachhaltigen Mobilitätsmix gelingen. Als stellvertretende Verkehrssprecherin der Europäischen Volkspartei kann ich die Verkehrspolitik der größten Fraktion im EU-Parlament maßgeblich mitgestalten. Mobilität ist im Wandel.
Binnenmarkt
Der europäische Binnenmarkt sichert uns Wohlstand und Arbeitsplätze. Deshalb braucht es ein Europa mit gemeinsamen Regeln. Dabei darf der Hausverstand nicht auf der Strecke bleiben. Wir dürfen in Brüssel keine unnötige Bürokratie erzeugen, sondern müssen innovative Antworten auf die Veränderungen der Zeit geben. Im EU-Parlament will ich meine Erfahrungen als Unternehmerin einbringen und für fairen Wettbewerb eintreten. Ich sehe mich als Verbündete der kleinstrukturierten Tiroler Wirtschaft.
Eisenbahn
Wenn die Eisenbahn wettbewerbsfähig, leistbar, flexibel und verlässlich genug ist, kann auch eine Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene gelingen. Es ist ein wichtiges Ziel, mehr Güter mit der Bahn zu transportieren. Wir können auf europäischer Ebene die Rahmenbedingungen für einen einheitlichen Eisenbahnraum schaffen. Was im Flugverkehr selbstverständlich ist, muss uns auch auf der Schiene gelingen. Hier gibt es noch viel zu tun. Schritt für Schritt arbeite ich im Verkehrsausschuss an der Weiterentwicklung des Eisenbahnsektors.
Digitalisierung
Als IT-Unternehmerin kenne ich die Chancen, aber auch Risiken der Digitalisierung. Die technologischen Veränderungen können und wollen wir nicht abwenden. Vielmehr muss Europa digitaler Vorreiter in der Welt werden. Der digitale Binnenmarkt eröffnet Chancen, die wir gemeinsam nützen müssen. Dafür braucht es entsprechende Infrastruktur aber auch faire Rahmenbedingungen. Wir brauchen eine europaweite Digitalsteuer. Denn es kann nicht sein, dass jeder kleine Betrieb Steuern zahlt, aber Internetgiganten keinen Beitrag für den Standort leisten.
Transit
Der internationale Transit durch Tirol ist zu einer unerträglichen Belastung für die Menschen, die Natur und die Infrastruktur in unserem Land geworden.
Als Tiroler haben wir jedes Recht, uns dagegen zur Wehr zu setzen. Ich werde deshalb auf europäischer Ebene alle Möglichkeiten nutzen, um die Transitbelastung zu reduzieren. Der Brenner Basistunnel ist eines der größten Infrastrukturprojekte Europas und die langfristige Antwort auf den internationalen Transit. Bei der Forderung nach der Fertigstellung der BBT-Zulaufstrecken werde ich keinen Millimeter nachgeben.
Wolf
Der Wolf kennt keine nationalstaatlichen Grenzen, weshalb die Wolfsproblematik ein europäisches Thema ist. Durch den hohen Schutzstatus ist die Entnahme eines Problemtiers in Tirol nicht möglich. Die traditionelle Bewirtschaftung von hochalpinen Almen machen Herdenschutzmaßnahmen fast unmöglich. Wolfsrisse steigen rapide an und gefährden die Almbewirtschaftung. Gemeinsam mit KollegInnen aus den Nachbarländern arbeiten wir hier an Lösungsansätzen. Aber auch zu Hause haben wir noch Aufgaben zu erledigen.
Tourismus
Österreich begeistert mit seiner Landschaft, seiner Gastfreundschaft und seinem attraktiven Angebot jährlich Millionen von Gäste. Der Tourismus war in den letzten Jahrzehnten ein zuverlässiger Wachstumsfaktor und Arbeitgeber. Durch die Grundfreiheiten der EU ist Reisen so einfach, wie noch nie zu vor. Gerade die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie haben gezeigt, wie sehr wir uns an die Reisefreiheit gewöhnt haben. Deshalb müssen wir mit aller Kraft für offene Grenzen im Inneren und das Grundprinzip der Personenfreizügigkeit eintreten.
Europa in der Welt
Seit ihrer Gründung hat die EU immer an Bedeutung gewonnen. Jetzt stellt sich aber die Frage: Quo vadis Europa, absteigender Ast oder aufstrebende Wirtschaftsmacht? Während wir durch den BREXIT, die schwierigen transatlantischen Beziehungen und interne Diskussionen geschwächt wurden, ist der asiatischer Raum – allen voran China und Indien - auf dem Vormarsch. Nur mit fairen und gut gemachten Freihandelsabkommen und einem barrierefreien Binnenmarkt können wir in der Welt mitreden und unseren eigenen Wohlstand sichern.