Egal ob Unternehmerin, Arbeitnehmer, Student, Schüler, Pensionist – Europa geht uns alle an, wir alle wollen Europa besser machen. Diese Europawahl ist für uns alle die einmalige Chance, wieder eine direkte Tiroler Vertreterin ins Europäische Parlament zu bekommen. Und das ist keine theoretische Chance, sondern DIESE CHANCE ist real. Die Tiroler Volkspartei ist selbstbewusst genug, sagen zu können: Das EU-Parlament hat 751 Abgeordnete, davon soll eine aus unseren Reihen kommen, davon soll eine aus Tirol sein.

"Egal ob Unternehmerin, Arbeitnehmer, Student, Schüler, Pensionist – Europa geht uns alle an, wir alle wollen Europa besser machen."

Wir haben viel Know-How, das wir von Tirol aus in die Europäische Union bringen können. Beim dualen Ausbildungssystem – der Lehre – da sind wir Vorreiter in Europa. Europa muss für unsere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer spürbarer werden. Beispielsweise mit ErasmusPlus für Lehrlinge ist, damit nicht nur Studierende Europa mit Austauschprogrammen kennenlernen können. Europa muss sich aber auch auf den digitalen Wandel vorbereiten. Ich unterstütze die Forderung unseres EVP-Spitzenkandidaten Manfred Weber nach einem digitalen Übergangsfonds für Fabrikarbeiter, damit hier niemand zurückbleibt. Da muss auch die Digitalwirtschaft Verantwortung beweisen und einen Beitrag leisten. Ich selbst setze mich für eine europäische Digitalsteuer ein, damit wir Steuergerechtigkeit herstellen und Facebook, Google und Co. in die Pflicht nehmen.

©Angerer/VP
AAB-Landesobfrau LR Beate Palfrader, EU-Spitzenkandidatin Barbara Thaler und AK-Präsident Erwin Zangerl ©Angerer/VP

Europa wird vielfach als bürger- und praxisfern, als bürokratisch und als schwerfällig empfunden. Und ja, Europa ist kompliziert. Trotzdem ist Europa  viel mehr als ein technokratischer Vertrag, es ist das Versprechen auf eine gute Zukunft in Frieden und in Wohlstand. Dass es uns heute so gut geht, ist kein Zufall, sondern das Ergebnis jahrzehntelanger, harter Arbeit und das Produkt einer engen Zusammenarbeit. Wenn wir heute den ersten Mai als Tag der Arbeit feiern, dann feiern wir auch die Erfolgsgeschichte der Sozialpartnerschaft in Österreich. 96% der Tiroler Unternehmen haben weniger wie 6 Mitarbeiter. Unsere Mitarbeiter sind unser größtes Kapital, wir sind auf Augenhöhe, denn nur gemeinsam werden wir erfolgreich sein.

"Den Interessensausgleich auf Augenhöhe lebe ich in meinem Unternehmen, in der Sozialpartnerschaft und ich werde ihn auch im Europäischen Parlament leben!"

Das lebe ich in meinem Unternehmen, das lebe ich in der Sozialpartnerschaft und das werde ich auch in der Europäischen Union leben. Dieser Weg des Interessensausgleichs zwischen Arbeit und Wirtschaft ist zwar oft mühsam und anstrengend, aber er zahlt sich aus, weil er die Basis für sozialen Frieden ist. Das gilt für Tirol und Österreich genauso wie für ganz Europa.